Zack! Und schon ist es Mitte Januar 2015! Wie sieht es mit euren guten Vorsätzen für das neue Jahr aus? Setzt ihr sie in die Tat um oder habt ihr sie schon wieder verworfen? Ich halte meine Vorsätze. Bin nach wie vor motiviert und gehe 2015 gesund an. Aber vorher habe ich aufgeräumt, entgiftet, meinen Körper resetet und habe Bergblut Saft getestet – den neuen Detox-Juice.

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Detoxen liegt gerade voll im Trend. Und das nicht ohne Grund. Unser Lifestyle birgt viele Risiken, denn der Körper ist täglich der Belastung durch verschiedene Schadstoffe, Schwermetalle und Umweltgifte ausgesetzt. Problematisch sind vor allem sogenannte Speichergifte wie Blei, Palladium aus Autoabgasen oder Aluminium in Alufolien. Der Stoffwechsel kann diese Gifte nicht abbauen und lagert sie in Leber und Niere, der Gehirnsubstanz, dem Nervengewebe und in der Bauchspeicheldrüse ab. Zudem werden auch in der Haut, dem Darm, dem Knochenmark und in allen fettähnlichen Gewebestrukturen Toxine deponiert. Diese Gifte müssen raus und das funktioniert mit einer Detox-Kur: Frühjahrsputz für den Körper.

Bisher habe ich mich nicht viel mit dieser Thematik beschäftigt, doch jetzt habe ich Blut geleckt. Bergblut um genau zu sein. Nach einem Besuch in den Tiroler Alpen bin ich Fan von den überraschend leckeren und sehr gesunden Säften geworden. Aus diesem Grund habe ich mich auch entschieden es mal zu wagen und meine Umstellung zu einer gesünderen Lebensweise mit einer Mini-Detox-Kur zu beginnen. Gemeinsam mit einer Kollegin habe ich mir bei dasbergblut.com das Classic Cleanse Paket für Entdecker bestellt. Letzten Freitag wurde uns dann ein äußerst hübscher silberner Karton ins Büro geliefert:

Darin enthalten waren fünf 0,5 Liter-Flaschen Saft und eine kleine Flasche Mandelmilch – die Ration Bergblut Saft für einen Tag und dank eines Kühlpacks eiskalt. Zusätzlich enthalten waren sechs Strohhalme und die Anweisung, wann wir welchen Saft zu uns nehmen dürfen. Super easy.

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Zur Vorbereitung

In den Tagen vor der Kur habe ich es ruhig angehen lassen. Keine Zigaretten, kein Alkohol, leichte Kost, wenig Koffein, Sport und viel Schlaf. So richtig schön gesund. Komischerweise ist mir das überhaupt nicht schwer gefallen. Ich bin gerade übertrieben motiviert. Endlich!

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Der Tag

Die ersten beiden Säfte haben mich ordentlich auf Trab gebracht. Sauer macht ja bekanntlich lustig. Lustig fand ich Zitrone kombiniert mit Cayennepfeffer nicht, aber wach war ich danach! Dann folgte der herrlich orange Saft. Ziemlich heftiges Zeug mit jeder Menge Ingwer und Zitrone. Dazu Karotte, Orange, Sellerie und Fenchel. Das muss man schon mögen oder es einfach wollen. Zum Glück ging es um 12:00 Uhr mit dem vielversprechend aussehenden roten Bergblut-Saft RED No 1 weiter. Darin enthalten: Apfel, Fenchel, Rote Bete, Ananas, Rotkohl, Limette und Ingwer. Geniale Farbe, richtig lecker und sättigend. Meine Kollegin, hat ihn als erdig bezeichnet. Hier sei der Name Bergblut auch Programm.

Um 14:00 Uhr habe ich mir meinen vierten Saft geschnappt und ihn nach einem ersten beherzten Schluck als Bergblut-to-go mit in die Innenstadt genommen. Ich hatte vor Verlassen des Hauses die leise Befürchtung, ich müsse auch in der Stadt alle 15 Minuten eine Toilette aufsuchen, aber das ging ganz gut. Vormittags hätte ich nicht so entspannt durch die Straßen bummeln können. Und lecker war der gelbe Saft! Apfel, Fenchel, Zucchini, Weisskohl, Ananas, Zitrone, Kurkuma und Schwarzer Pfeffer. Saulecker! Aber Achtung: Wer während so einer Saft-Kur in die Innenstadt fährt, ist selbst Schuld! Kaffee, Pizza, Pommes, Teilchen, Waffeln. Überall ungesunde Verlockungen. Da ist dann wirklich Disziplin gefragt.

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Vom Bummel zurück war dann auch schon die nächste Flasche fällig. Der Grüne – mein absoluter Favorit, trotz der gewöhnungsbedürftigen Zusammensetzung: Apfel, Spinat, Zucchini, Fenchel, Brokkoli, Petersilie, Zitrone, Weizengras und Zitronengras. Ich könnte mich rein legen. Trotzdem war mein Hunger nach 17:00 Uhr groß. Und wurde größer. Ich habe von einem Steak geträumt. Mit Bratkartoffeln und Salat. Hmmm … und das obwohl ich gerade außerdem vegetarische Wochen eingelegt habe. Aber zu meinem Trost durfte ich um 18:00 Uhr endlich meine Mandelmilch trinken. Bis dato hatte ich noch nie Mandelmilch probiert, habe mich aber nach dem ersten Schluck wie im Himmel auf Erden gefühlt! So süß, so lecker und trotzdem so gesund! Fördert sogar den Fettabau! Enthalten sind Wasser, rohe Mandeln, Datteln, Ahornsirup und Vanille. Leider bin ich gegen Mandeln allergisch, weshalb ich mich nicht ab sofort nur noch von der Bergblut-Milch ernähren kann. Aber ich kann euch nur raten: Probiert diese Mandelmilch!!!

Meine Erfahrung

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Ich würde es jederzeit wieder machen! Die Detox-Kur war der optimale Start zu meiner Ernährungsumstellung. Am Tag der Kur und am Folgetag hatte ich mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Eine normale Entgiftungserscheinung. Aber schon am nächsten Tag kamen mir meine Knie und Knöchel schmaler vor. Und tatsächlich: ein Minus von 3 kg auf der Waage. Wasser natürlich, aber ein sehr motivierendes Ergebnis und ein wirklich guter Einstieg. Meine Kollegin hat keine Kilos verloren. Aber laut ihrer Aussage hat sich ihr Hautbild danach merklich verbessert. Das kann ich nur bestätigen. Mir geht es genauso. Und: Während ich in der Woche vor der Kur morgens kaum aus dem Bett gekommen bin und unfassbar geschwollene Augenlider hatte, war ich diese Woche richtig fit. Um nachhaltige Erfolge zu erzielen ist aber wohl mehr als ein Tag nötig. Und mit Bergblut lassen sich mehrere Tage bestimmt ganz gut durchhalten. Alles nur eine Frage der Disziplin. Ich empfehle euch für so eine Kur allerdings das Wochenende, denn man rennt schon wirklich oft auf die Toilette und zuhause kann man auch einfach mal ein Schläfchen machen, wenn der Hunger zu groß wird.

Das Fazit

Mehr Power, weniger Stress, stärkere Abwehrkräfte, bessere Haut und irgendwie fühle ich mich leichter. Zudem habe ich das Gefühl, dass sich mein Geschmackssinn verbessert hat. Eine schöne Nebenerscheinung. Ab sofort bin ich nicht nur Bergblut, sondern auch Detox-Fan!

©Fotos: annablogie

4 Antworten auf „Mit Bergblut-Saft detoxe ich mich frühlingsfit

  1. Liebe Anna,

    danke für deinen umfangreichen Bericht! Ich trinke nun seit zwei Wochen diszipliniert meinen selbstgemachten Smoothie am Tag (mal grün mit Salat, Ingwer, Kiwi und Basilikum und mal „klassisch“ mit Banane, Apfel, Birne und Ingwer), um mich gesünder zu ernähren – sonst würde ich niemals so viel Obst und Gemüse am Tag zu mir nehmen. 😉

    Diese Kur klingt auf jeden Fall gut. Wie viel kostet denn wohl so ein Probierpaket? Und was ist denn die Empfehlung, wie oft oder lange man sowas machen sollte, damit der Körper komplett entgiftet ist?

    Liebe Grüße,

    Bine

    1. Hallo liebe Bine,

      ich bin leider keine Expertin auf diesem Gebiet. Ein Probepaket kostet 55 Euro. Jetzt wirst du erschrocken schauen, aber jeder Saft ist handmade. Ich habe mir die kleine Produktionsstätte selbst angeschaut. 🙂 Bei der Länge kommt es wohl darauf an, welches Ziel du verfolgst. Ich wollte nur einen Neustart machen. Aber sonst frag doch bei Bergblut einfach mal an. 😊 Übrigens sind Obstsäft gar nicht so gesund. Sie haben massig Zucker und, man glaubt es kaum, er ist kein bisschen gesünder als industrieller Zucker. Geht sogar noch schneller auf die Hüften … Trink lieber Gemüsesafte! Grün- und Weisskohl sowie Rote Bete sind echte Vitaminknaller! Ich hoffe ich konnte dir helfen ….

      Liebste Grüße
      Anna

      1. Liebe Anna,

        Obst ist nicht gesund – wow, dann bin ich ja voll raus aus dem Thema! Ich dachte immer, dass man mit Obst als Ersatz für Süßigkeiten nichts falsch macht.
        Gemüsesäfte mache ich mir ja: die grünen Smoothies, die ich etwa drei- bis viermal die Woche anstelle der „klassischen“ Smoothies trinke. Da sind abgesehen von der Kiwi oder dem Apfel nur Spinat, Ruccola, Mangold, Gurke und Kräuter drin.
        Ich finde 55 Euro tatsächlich teuer. Natürlich ist das ein durchaus angemessener Preis für das, was man bekommt. Aber so oft kann man das bei diesem Preis dann nicht machen. 😉

        Liebe Grüße,

        Bine

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