Neues aus der Reihe Farbpaletten: Diesmal steht die dänische Hauptstadt Kopenhagen im Mittelpunkt. Eine bunte Stadt, die zum Entdecken einlädt und mit zahlreichen Interior-Highlights lockt.
2017 war ich mit Dominik in Kopenhagen. Anlass war ein Konzert der Band Sigur Rós, das wir genutzt haben, um aus der Konzertreise einen Städtetrip zu machen. Weder mein Freund noch ich waren bis dahin in Kopenhagen gewesen. Leider war das Wetter Anfang Oktober natürlich nicht mehr überragend. Aber wie ihr seht, gab es sonnig Augenblicke.
Schlafen umgeben von HAY-Möbeln
Übernachtet haben wir im im SPH Studio Hotel etwas ausserhalb, aber sehr gut angebunden und praktisch zwischen Flughafen und Zentrum gelegen. Außerdem ist das komplette Hotel von HAY eingerichtet. Das war natürlich was für mich. Auch da haben wir übrigens sehr gut gegessen.
Highlights für Interior-Fans
Und wer HAY mag, sollte natürlich unbedingt dem HAY-Haus einen Besuch abstatten. Mehrere Stockwerke warten drauf von euch entdeckt zu werden. Ich hätte mich stundenlang dort aufhalten können. Aber natürlich gibt es in den vielen kleinen Straßen und Gassen noch jede Menge weitere Einrichtungshäuser. Einfach herrlich.
Etwas unspektakulär fand ich die kleine Meerjungfrau, zumal es auf unserem Weg dahin in Strömen geregnet hat. Aber natürlich muss man da schon hin. Genau wie in die Freistadt Christiania, eine alternative Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt, die seit 1971 besteht. Dort fand ich es sehr spannend. Auf jeden Fall ein Must-see.
Spektakulär fand ich unseren Besuch der Vor Frelsers Kirke – der Erlöserkirche. Den Turm der Erlöserkirche kann man wie viele andere Kirchentürme besteigen, doch das Besondere hier: Der Turm windet sich am Ende wie ein spitzes Schneckenhaus dem Himmel entgegen und wer ganz nach oben möchte, muss aussen am Turm entlang. Das ist definitiv nichts für Menschen mit Höhenangst. Ich musste das letzte Stück deshalb auch leider alleine erklimmen. Dominik war raus.
Essen in Kopenhagen
Kopenhagen ist wunderschön, wenn auch sehr teuer. Ich glaube, wir haben abends nicht 1 x unter 60 Euro gegessen. Aber dafür war auch alles super gut, was wir gegessen haben. Richtig lecker fand ich es bei Sushi’n’Sticks. Das ist zwar eine internationale Kette, aber ich kannte es noch nicht und bin begeistert von dem Konzept.
Außerdem gab es Burger im Halifax. Auch sehr zu empfehlen und Frühstück in den Torvehallerne im hippen Nørreport.
Verhagelt hat mir das Ganze nur, dass ich auf dem Hinflug mein Handy im Flieger vergessen habe. Deshalb besteht diese Farbpalette lediglich aus sechs Bildern. Öfter wollte Dominik sein Handy für meine Instagram-Zwecke nicht rausrücken. Wiederbekommen habe ich es auch nie. Also insgesamt ein teurer Spaß. Aber es war toll in Kopenhagen!
Wart ihr schon da? Schreibt gerne ein paar Tipps in Kommentare!