Kochen. Kochen ist eigentlich nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Mittags esse ich oft Salat und abends schmeiße ich mir meist schnell ein bisschen Gemüse in die Pfanne. Wahlweise mit Hähnchen oder mit Kidneybohnen. Am Wochenende ist das anders, denn da koche ich nicht alleine. Ich koche mit Dominik und das macht mir richtig Spaß. Diesmal haben wir uns an leckerem grünen Thai-Curry versucht.

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Thaicurry mit Hähnchenbrust und Mangostücken.

Meine Küche ist immernoch recht spärlich ausgestattet. Bisher habe ich da keinen großen Wert drauf gelegt. Doch nach und nach rüste ich auf. Vielleicht hat das etwas mit dem Alter zutun. Man beginnt Wein zu mögen, steht plötzlich auf Oliven und beginnt sich für scharfe Messer, gute Töpfe und schöne, aber vor allem auch funktionale Pfeffer- und Salzmühlen zu interessieren. Verrückt, aber wahr.

Ein gutes Messer und besagte Pfeffer- und Salzmühlen sind, dem Interior-Shop WestwingNow* sei Dank, nun Teil meines wachsenden Küchensortiments. Auf das hübsche Mühlenset von Menu habe ich schon seit einer ganzen Weile ein Auge geworfen. Jetzt bin ich überglücklich, dass sie endlich meinen Tisch zieren. Man möchte sie fast gar nicht benutzen, aber wir haben sie am Wochenende dann doch eingeweiht. Und weil es so lecker war, zeige ich euch nicht nur schöne Fotos, sondern verrate euch auch unser Easy Peasy-Curry-Rezept.


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  • 300 g  Hähnchenbrust 
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1  rote Zwiebel  
  • 1 kleine Zucchini
  • 1  Möhre  
  • 5-6 Stile  Koriander  
  • Saft von 1/2 Limette 
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote
  • 1/2 Mango
  •  Salz und Pfeffer 
  • 1 TL Sesamöl  
  • 1 EL  grüne Currypaste  
  • 200 ml  ungesüßte Kokosmilch (Dose) 
  • 100 g  Basmatireis  

Die Vorbereitung

Wir haben das Fleisch schon einen Tag vorher in Sesamöl eingelegt und mit einer Handvoll Frühlingszwiebeln, etwas Koriander, Chili und Knoblauch eine Nacht lang ziehen lassen.

Die Zubereitung

Am zweiten Tag haben wir das Fleisch dann zusammen mit einer mittelgroßen roten Zwiebel angebraten und nach und nach je eine Handvoll Karotten- und Zucchinistreifen dazu gegeben. Für ein bisschen Süße im Essen haben wir noch eine halbe Mango in die Pfanne geschnitten. Gewürzt haben wir natürlich mit Salz, Pfeffer, Currypulver und einem Esslöffel grüner Currypaste. Mit der Schärfe müssen wir immer ein bisschen aufpassen. Ich übe mich gerade im Essen scharfer Gerichte, während es Dominik nie scharf genug sein kann.

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Mit dem neuen Messer macht das Kochen gleich doppeltn Spaß.

Nachdem Fleisch und Gemüse angebraten waren, haben wir noch eine ordentliche Portion Koriander hinzugefügt. Mit Stilen, denn gerade die Stile haben einen besonders intensiven Geschmack. Wer möchte, kann das Gericht auch noch mit etwas Limettensaft verfeinern.
Anschließend haben wir das Ganze noch mit 3/4 Dose Kokosmilch aufgegossen und köcheln lassen, bis auch der Reis fertig war. Insgesamt eine Sache von circa 20 Minuten.

Es gibt sicher ausgeklügeltere und aufwendigere Rezepte, aber wir experimentieren gerne und mögen es einfach. Und sind nicht gerade die einfachen Dinge oft die besten?

Wie kocht ihr euer Curry? Vielleicht können wir uns noch etwas abgucken!

*Kooperation
Fotos: Anna Steffi Winterhoff/annablogie

Eine Antwort auf „Thai-Curry: Buntes Essen ist das beste Essen

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